Schöner Wohnen – und barrierefrei!

Barrierefreiheit in Häusern und Wohnungen nimmt aufgrund des demographischen Wandels einen hohen Stellenwert ein. Immer noch herrscht vielfach die Auffassung, ein barrierefreies Heim würde automatisch an ein Krankenhaus erinnern. Dabei kann gerade das Gegenteil der Fall sein, denn ein wichtiger Aspekt beim barrierefreien Wohnen sind großzügige Grundrisse mit erhöhtem Platzangebot. Dies wiederum bietet ganz neue und erweiterte Möglichkeiten der Gestaltung.

Barrierefreiheit im Wohnungsbau

Damit ein Einfamilienhaus oder eine Wohnung als barrierefrei eingestuft wird, müssen verschiedene Grundsätze beachtet werden. Ganz entscheidend ist genug Platz, damit auch Rollstuhlfahrer sich möglichst ungehindert bewegen können.

Bildquelle: Goodshoot/Thinkstock

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Ebenso wichtig ist die Erreichbarkeit aller Bereiche im Gebäude. Besonders beim Umbau eines bestehenden Gebäudes mit mehreren Geschossen können sich besondere Anforderungen ergeben.

Innovative Lösungen hinsichtlich der Erreichbarkeit der Räume auch für körperlich beeinträchtigte Menschen gibt es mittlerweile in hoher Zahl. Stilvolle Lösungen für die Überwindung von Treppen passen sich nahtlos ins Interieur ein. Von Verschandelung oder Krankenhausatmosphäre kann hier längst keine Rede sein. In größeren Gebäuden werden avantgardistische Aufzugsanlagen zum Eyecatcher und machen aus einem einfachen Haus ein architektonisch ansprechendes Objekt und zwar innen wie außen.

 

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Hauptsache genug Platz

Um die Grundlagen für barrierefreies Wohnen zu erfüllen, ist ein ausreichendes Platzangebot nötig. Verkehrsflächen wie Flure müssen ebenso großzügig dimensioniert sein wie Bewegungsflächen in der Küche, im Bad oder im Schlafzimmer. Bad Zu berücksichtigen ist dabei eine optimale Erreichbarkeit, zum Beispiel die sanitären Einrichtungen im Badezimmer, genügend Freiraum vor dem Waschbecken, der Toilette und natürlich die barrierefreie ebenerdige Dusche. Das gilt auch für Küche und Schlafzimmer. Das erfordert entsprechend große Räume und intelligente Lösungen. Gleichzeitig wird viel freier Raum geschaffen, der mit Sicherheit nicht zugestellt und möbliert werden sollte. In gestalterischer und architektonischer Hinsicht bieten sich hier attraktive Optionen: Große Bilder an den Wänden wirken bei grosszügiger Freifläche besonders gut. Schöne Bodenbeläge wie Parkett oder Linoleum kommen zur Geltung und können entsprechend attraktiv gestaltet werden. Und mit einer optimalen Lichgestaltung können wunderbare Oasen geschaffen werden.

Nicht vergessen sollte man auch die virtuelle Erreichbarkeit, egal ob telefonisch oder per Mail. Es kann auch wichtig sein, dass eine vereinfachte Rufmöglichkeit geschaffen wird. Varianten gibt es dabei viele, von fest programmierten Tasten im Telefon bis zu Ruftasten, die Unterstützung herbeirufen.

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Wohnen im Alter – innovative Konzepte mit Zulauf

Zunehmend entscheiden sich Menschen auch für alternative Wohnkonzepte. Mittlerweile sind alternative Wohnkonzepte für alle Altersgruppen interessant, häufiger aber nach der Lebensmitte. Mehrgenerationenhäuser, aber auch Senioren Wohnanlagen oder Senioren-WGs haben regen Zulauf. Hier ist es besonders wichtig, dass Barrierefreiheit von Anfang an eingeplant wird.

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