Lange Zeit galt in Deutschland das traditionelle Schwingtor für den Hausbau als das beliebteste Garagentor schlechthin. Dabei unberücksichtigt, ob das Haus mit der dazugehörenden Garage für den eigenen Bedarf oder zur Vermietung gebaut wurde. Dank fortschrittlicher Entwicklungen und dem Wunsch nach immer mehr Komfort setzt sich eine andere Art des Garagentors beim Hausbau immer mehr durch: das Rolltor.
Der Unterschied ist die Öffnungsweise
Beim klassischen Schwingtor schwingt das Tor auf und wird dann parallel zur Decke eingefahren. Deshalb muss man mit dem Auto auch immer ein wenig Abstand von diesem Tor halten, um es dann manuell per Hand öffnen zu können.
Ganz anders sieht es da bei den Rolltoren aus: Sie sind mit einer elektrischen Öffnung ausgestattet und können bequem per Knopfdruck ein- oder ausgefahren werden. Der vergleichsweise hohe Preis lohnt sich, denn neben dem Komfort bietet diese Art von Tor auch oft mehr Sicherheit für besorgte Autobesitzer. Schließlich verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2012 einen großen Zuwachs an Wohnungseinbrüchen. Rolltore beispielsweise von HÖRMANN sind mit einer einbruchshemmenden Mechanik ausgestattet, sodass sie sich nicht von Einbrechern per Hand öffnen lassen. Außerdem ist das Funksignal verschlüsselt, sodass es nicht kopiert werden kann.Vorteil des Rolltors ist die Platzeinsparung
Durch das Einfahren des Rollpanzers kann viel Platz in der Garage eingespart werden. Außerdem eignet sich das Rolltor auch für ganz kleine Garagen, die ganz einfach mit einem Außentor versehen werden können.
Fazit:
Das moderne Rolltor ist zwar in der Anschaffung teurer als ein Schwingtor, aber die eingesparte Zeit, der erhöhte Komfort und die Platzeinsparung gleichen diesen Nachteil schnell wieder aus. Natürlich ist es sinnvoll, die Kosten für die Garage und natürlich auch für das Rolltor bereits bei der Planung des Hauses in den Finanzierungskosten mit zu berücksichtigen.