Zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt zählt die Heizungsumwälzpumpe. Deshalb hat die EU-Kommission beschlossen, die ungeregelten Umwälzpumpen ab 2013 schrittweise vom Markt zu nehmen. Das bedeutet, dass ungeregelte Umwälzpumpen bis 2013 noch zu kaufen sind. Aber es gibt auch bereits die neuen geregelten Umwälzpumpen. Achten Sie bei Kauf einer neuen Umwälzpumpe darauf, dass ein
elektronisch kommutierter Permanentmagnetmotor (EC-Motor) und Drehzahlregelung
Bestandteil Ihrer neuen Umwälzpumpe ist.
Die Leistungsregelung machen derzeit nur 5 Hersteller, Heliotherm, Beglau, Viessmann, IDM und Neura. Die japanischen Hersteller wie Daikin oder Mitsubishi haben die Leistungsregelung schon länger.
Die Umwälzpumpe ist das Herz der Heizung.
Bisherige Umwälzpumpen verursachen rund zehn Prozent des jährlichen Stromverbrauchs, das ist meist mehr als Waschmaschine und Kühlschrank zusammen. Ist die Umwälzpumpe ungeregelt, verbraucht ein Einfamilienhaus etwa 500 kWh Strom im Jahr. Für drehzahlgeregelte Hocheffizienzpumpen reichen 100 kWh. Außerhalb der Heizperiode wird eine intelligente Hocheffizienzpumpe automatisch abgeschaltet, während eine alte Heizungspumpe bei gleicher Drehzahl weiter läuft. Das spart nicht nur Energie und Stromkosten, sondern mindert gleichzeitig den Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2).
Aufgrund hydraulischem Abgleich wird die Wärme besser in den Heizkörpern verteilt und hilft, Energie effizienter zu nutzen. In einem 140 m² großen Einfamilienhaus lassen sich so jährlich bis zu 140 Euro Heizkosten sparen. Fragen Sie Ihren Sanitärfachmann!
Unter folgenden Links finden Sie weitere Informationen zum Thema Umwälzpumpe.
Und hier, Handwerker in Ihrer Umgebung, die den Einbau einer drehzahlgeregelten Umwälzpumpe oder Austausch bei bestehenden Heizanlagen; und damit den hydraulischen Abgleich fachgerecht durchführen können.
Für eine Berechnung: Die Jahresarbeitszahl ist der Maßstab für die Effizienz einer Umwälzpumpenanlage. Mehr Informationen unter www.jahresarbeitszahlen.de.
hi
wenn man annimmt, dass einen Pumpe UPS 25/40 mit 50W 20h pro Tag läuft und das über eine Heizperiode von 120 Tagen ergibt das:
50*20*120/1000=120 kWh pro Jahr also weit von den angegebenen Werten.
Nicht zu vergessen:
- die drehzahlgesteuerte Pumpe braucht auch Strom (ev. 80 kWh)
- kostet das 3-fache
- braucht eine Steuerung die viele nicht haben, also noch mal 1000,-
- reale Stromeinsparung sind 40kWh = €4,- pro Jahr
in Wirklichkeit rechnet sich das für den Häuslbauer nicht, nur für die Wirtschaft, da hat die Lobby wieder gut gearbeitet!