Der Trend zum Eigenheim ist bei den Deutschen stärker als je zuvor, immer mehr verwirklichen sich ihren lang gehegten Traum. Laut einer Umfrage wohnen derzeit fast 60 Prozent der Deutschen im eigenen Haus oder in einer Eigentumswohnung und es werden ständig mehr. Neben der wichtigen Frage „Was kann ich mir leisten?“ gilt es zu entscheiden, ob man ein Haus bauen möchte oder eine bestehende Immobilie kaufen will. Die Erfahrung vom Fachmann ist bei einer solch wichtigen Entscheidung sehr hilfreich. Sprengnetter24 Immobiliengutachter bieten Ihnen Ratschläge und Fachwissen, damit Ihre Entscheidung auf einer sicheren Grundlage beruht.
Ein Haus zu bauen ist für viele ihre persönliche Selbstverwirklichung. Sie wollen mit einem Neubau ihre Vorstellungen vom Traumhaus ganz genau verwirklichen. Andere sehen im Erwerb einer Immobilie den besseren Weg, denn diese können sie besichtigen und nach dem Kauf zu einem festen Termin beziehen. Beide Varianten bieten Vor- und Nachteile, die wohlüberlegt werden sollten.
Vor- und Nachteile von Neubauten
Der Neubau eines Hauses hat ohne Zweifel viele Vorteile. Bei der Gestaltung kann man nach eigenen Vorstellungen verfahren und das Aussehen, die Raumaufteilung und die Ausstattung des Hauses genau planen. Es ist relativ einfach möglich, die persönlichen Wünsche und Ideen zu verwirklichen und sich so sein Traumhaus zu erschaffen. Allerdings sollte man berücksichtigen, dass die Baumaßnahmen mit nicht unerheblichen Kosten verbunden sind. Der Neubau eines Hauses ist in der Regel teurer als der Kauf einer Immobilie, aber dafür mit weniger Folgekosten verbunden, da alles bei Baufertigstellung auf dem neuesten Stand ist.
Da in den Ballungsräumen zentralere Lagen häufig schon verbaut sind, ist freies Bauland oftmals nur am Stadtrand verfügbar, so dass man nur dort ein Grundstück kaufen kann. Nachteilig ist die in der Regel geringere Infrastruktur, da die Wohnstandorte in den Stadtrandgebieten meistens über eine weniger gute Verkehrsanbindung verfügen oder ausgiebige Einkaufsmöglichkeiten nicht oder nur teilweise vorhanden sind. Natürlich bietet der Stadtrand jedoch einen hohen Erholungswert mit viel „Grün“.
Ein Bauvorhaben ist nicht einfach in die Tat umzusetzen, und so ist Stress während der langen Bauzeit keine Seltenheit. Mit genauer Planung, einer guten Finanzierung und der Hilfe von verlässlichen Hausbau Spezialisten ist es zu schaffen. Eine wichtige Regel sollte man berücksichtigen: Mehr Zeit und Geld einplanen, als für den Bau eigentlich geplant ist.
Vor- und Nachteile beim Immobilienkauf
Beliebt beim Kauf von Immobilien sind häufig Altbauten mit ihrem nostalgischen Charme, den hohen Decken und oft detailreichen Verzierungen.
Ein wesentlicher Vorteil beim Kauf von Immobilien ist, dass man es nicht mit einer „ewigen Baustelle“ zu tun hat, alles ist bereits fertig, kann besichtigt werden und nach dem Kauf kann das Haus zu einem festen Termin bezogen werden.
Allerdings muss man ein solches Haus mehr oder weniger nehmen, wie es ist, Umbauten und Veränderungen sind nur bedingt möglich und natürlich auch mit weiterem finanziellem Aufwand verbunden. Genauso entstehen dem Käufer höchstwahrscheinlich Folgekosten für eine anfallende Modernisierung oder Sanierung. Ein großer Vorteil von gebrauchten Immobilien ist, dass sie häufig günstiger in der Anschaffung sind, als Neubauten.
Eine Bestandsimmobilie ist unter Umständen deshalb perfekt geeignet, weil man im Zuge einer Besichtigung Aspekte kennen lernt, an die man im Vorfeld gar nicht gedacht hat.
Fazit
Egal ob man eine Immobilie bauen oder kaufen möchte, bei beiden Varianten sollte man sich fachlichen Beistand holen. Bei einem älteren Haus ist unter Umständen die Technik nicht mehr auf dem neuesten Stand und ein Immobiliengutachter kann beurteilen, welche sichtbaren Schäden und Mängel vorhanden sind und eventuelle Folgekosten abschätzen. In jedem Fall, ist es bei jedem Objekt wichtig zu ermitteln, ob der Kaufpreis zu dem das Immobilienobjekt angeboten wird, angemessen ist.