Die Kaufnebenkosten für Immobilien sind leider nicht unerheblich. Die einzelnen Bundesländer verfahren allerdings bei der Höhe der Grunderwerbssteuer noch immer unterschiedlich.
Der Freistaat Bayern und der Freistaat Sachsen bilden derzeit mit 3,5 % Grunderwerbssteuer noch das Schlusslicht, im positiven Sinn. Bei 4,5 % Grunderwerbssteuer sind aktuell noch die Hansestädte Hamburg und Bremen, wie auch das Bundesland Niedersachsen und das Saarland. Alle anderen Bundesländer sind mittlerweile bei 5 % Grunderwerbssteuer angekommen.
Das hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob Sie ein Haus bauen oder ein Haus kaufen wollen letztendlich nicht weiter, denn Sie wollen ja dort ein Haus bauen oder ein Haus kaufen, wo Ihre privates oder berufliches Leben stattfindet. Und dazu wechselt man sicher nicht das Bundesland, um die Initialkosten für Hausbau oder Kauf einer Immobilie zu senken.
Wahrscheinlich ziehen sowieso bald alle anderen Bundesländer nach und erhöhen ebenfalls die Grunderwerbssteuer auf 5 %.
Aber als Kalkulationsgrundlage zur Berechnung der Gesamtkosten ist es nicht unwesentlich, egal ob Hausbau oder Kauf einer Immobilie.
Quelle: Thorben Wengert, pixelio.de
Das bedeutet je nach Bundesland kann der Unterschied bei der Grunderwerbssteuer bei bis zu 1,5 % liegen. Und das sind natürlich erhebliche höhere Initialkosten bei Immobilienkauf oder Hausbau.
Da die Grunderwerbssteuer in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich ist. Kann man sich hier schnell eine Übersicht über die Grunderwerbssteuer nach Bundesländern verschaffen.
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Nur beim Hausbau kann die Berechnungsgrundlage differieren. Wenn das Grundstück unabhängig erworben wurde, also nicht über die Baufirma oder den Bauträger. Dann gelten andere Regeln. Und diese Regeln sind in allen Bundesländern gleich!
Grunderwerbssteuer nur auf das erworbene Grundstück!
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