Fertigkeller? Vor- und Nachteile

Vieles spricht für einen Fertigkeller!

Mittlerweile bekommt man bei Fertigkellern eine Gewährleistung für perfekte Dichtheit. Das ist natürlich immer wichtig, aber besonders dann, wenn das Bodengutachten auf “drückendes” Wasser, oder Schichtenwasser schliessen lässt. Dann ist ein wasserundurchlässige Keller unabdingbar. “Weisse Wanne” war bislang die Bezeichnung für absolute Dichtigkeit, aber dafür muss jetzt wohl eine neue Bezeichnung gefunden werden.

Aber lesen Sie!

Ein wasserundurchlässiger Fertigkeller.

Die Kellerwände werden aus wasserundurchlässigem Beton gegossen. Um vor eindringender Feuchtigkeit jedoch absolut geschützt zu sein, müssen die Fugen zusätzlich vom Fachmann mit einem Sandstrahlgerät gereinigt und abgedichtet werden.  Eine bauaufsichtlich zugelassene spezielle Dichtungsmasse wird im Anschluss außen als Flüssigfolie direkt auf die Wand aufgetragen und passt sich flexibel den örtlichen Gegebenheiten an. Drainagen sind meist nicht erforderlich. Achten Sie darauf, dass die Dichtungsmasse die strengen Vorgaben des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton in der „Richtlinie zur Herstellung von wasserundurchlässigen Bauwerken“ erfüllt.

Die Kellerwände aus wasserundurchlässigem Beton in Verbindung mit der bauaufsichtlich zugelassenen speziellen Dichtungsmasse bieten maximale Sicherheit gegen das Eindringen von Druckwasser.  

Die sachgemässe Verarbeitung ist essentiell und sollte durch einen Gutachter geprüft werden.

Nachteile – die Zeit, denn die Garantiefrist ist genau zu prüfen!

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